Zunächst besichtigten wir das Junagarh-Fort (16. Jh.) mit dem Palastteil im Inneren. Anschließend stand noch der Besuch des Museums mit Funden aus der Harappa-Zeit, Skulpturen aus der Gupta-Periode und Miniaturen der Bikaner-Schule auf dem Plan.

Zusätzlich wurde noch der Besuch des Karni-Mata-Tempel in Deshnokin, etwa 30 Kilometer südlich von Bikaner angeboten. Gewidmet ist dieser hinduistische Tempel Karni Mata, der Reinkarnation der Göttin Durga. Der Tempel ist aber vor allem als heiliger Rattentempel bekannt. Im Tempel leben Tausende Ratten, die von den Besuchern mit mitgebrachten Speisen und Getränken umsorgt werden. Wie in hinduistischen Tempeln üblich, müssen die Besucher vor dem Betreten ihre Schuhe ausziehen. Das war ein ganz schön komisches Gefühl, barfuß durch den Rattentempel zu laufen.

Am Nachmittag hatten wir Möglichkeit, uns auf dem staatlichen Kamelgestüt am Rande der Wüste schon einmal mit unseren Wüstenschiffen vertraut zu machen. Kamelmilch haben wir auch getestet.

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