Tag 1 – Rotterdam

Die Entscheidung, die größeren Städte der Niederlande zu erkunden, fiel sehr spontan, schließlich braucht es dazu passables Wetter. Wir wollten zwei Tage früher starten, doch unserem Kater Erich ging es nicht so gut und so war ein Tierarztbesuch notwendig. Sein Herz will wohl nicht mehr so richtig. Dies bedeutet wohl, dass wir bald von ihm Abschied nehmen müssen…

Wir haben mit Katrin, einer Nachbarin aus dem Haus, jemanden gefunden, die sich während unserer Abwesenheit liebevoll um unsere drei Katzen kümmert. Dies bedeutet, dass wir bald wieder längere Reisen unternehmen können. Diese Tour durch die Niederlande ist ein Test, denn jede unserer Katzen ist eigen. Uns gegenüber sind sie sehr lieb, doch besonders Robert und Simone hassen Veränderungen.

Heute Morgen – Mittwoch, 17. September 2023 – sind wir gestartet. Mit den Rädern auf dem Fahrradträger unseres „Theodor“ ging es los. Für die 600 km bis Rotterdam hatten wir sieben Stunden eingeplant, mit den notwendigen Pausen zum Aufladen des Tesla. Doch leider kamen wir nicht so zügig voran. Zu viele Baustellen, zu viele Lkws und dazu die notwendigen Pausen. Um 15 Uhr erreichten wir den Großraum Köln und die Straßen wurden immer voller. Teilweise bewegten wir uns mit 45 km/h über die Autobahn. Die Phasen mit 110 oder 125 wurden immer seltener. Endlich verließen wir Deutschland, auf den niederländischen Autobahnen darf man tagsüber die 100 km/h nicht überschreiten. Doch es ist ehrlich gesagt ein entspannteres Fahren als bei uns, auch wenn es in den Niederlanden genauso den einen oder anderen Drängler gibt.

Nach 18 Uhr erreichten wir unser Hotel Postillion in Rotterdam, mitten im Zentrum der Stadt. Nach dem Verstauen der Räder und dem Gepäck zogen wir los. Wir hatten es gut getroffen, in der Nachbarschaft zum Hotel war viel los. In einer Kneipe direkt an einer Gracht verdrückten wir Flammkuchen mit Pilzen und dazu Gulpener Pils.

Wir wären gerne noch ein bisschen weiter durch die Straßen gezogen, aber wir waren einfach zu müde. Außerdem wird es im September ja schon um 20:30 Uhr dunkel. Wir verzogen uns also auf unser Zimmer und verschoben die Besichtigung auf den morgigen Tag.

Tag 2

Am Morgen zu gewohnter Zeit verließen wir das Hotel, um zu frühstücken. Im „Postillion“ gibt es das Frühstück für fast 20 € Person/Nacht und wir dachten, dass wir das günstiger hinbekommen. Es sollte ja nur ein Kaffee und ein oder zwei Brötchen werden. Danach wollten wir uns Rotterdam ansehen.

Die günstige Lage führte uns bereits nach wenigen Schritten an Rotterdams ältester Kirche vorbei in Richtung Markthalle. Beide Objekte standen auf unserer „Liste“. Da wir noch auf der Suche nach einem Frühstück waren, kam die Markthalle zuerst dran. Wir umkreisten das Gebäude und gelangten so zum Vordereingang. Hier wurden gerade die Türen aufgeschlossen, denn inzwischen war es schon 10:00 Uhr. Nichts wie hinein, sagten wir uns, jetzt sind kaum Leute unterwegs. Leider waren deswegen ein Teil der Läden noch geschlossen oder unbesetzt, da so früh nicht mit Kundschaft gerechnet wurde. So kam es, dass wir zwar wussten, was wir essen und trinken wollten, doch Bamigoreng war für uns unerreichbar, da der Stand unbesetzt war. Vor dem Coffeeshop, der nur mit einer Person besetzt war, hatte sich inzwischen eine lange Schlange gebildet. Es war erkennbar, dass es noch lange dauern würde, bis wir an der Reihe sein würden.

So wanderten wir weiter durch die Innenstadt auf der Suche nach Frühstücksmöglichkeiten. Im Internet hatte Thomas etwas Ansprechendes entdeckt, ein Schild informierte „Freitags geschlossen“ – heute war zwar kein Freitag… Ganz in der Nähe war ein anders Restaurant, dort war ein freier Tisch schnell gefunden. Es dauerte über eine Dreiviertelstunde, bis wir endlich gefrühstückt hatten. Auch hier war das Personal nicht gerade auf Zack. Auf dem Rückweg zum Hotel standen wir erneut vor der Laurenskerk – 3 € für die Besichtigung, das war es uns wert.

Nun holten wir unsere Fahrräder und fuhren in Richtung Hafenanlagen, soweit man hier in Rotterdam überhaupt davon sprechen kann. Nach der Erasmusbrücke fuhren wir einfach drauf los, denn auf den Wegweisern waren die Häfen vierstellig durchnummeriert. Unbeschreiblich, wie riesig das Gelände ist. Nach circa 15 km brachen wir ab. Wir wollten denselben Weg zurückfahren, doch die Komoot-App schlug einen anderen vor und der war wesentlich schöner. Wir sahen Pernis, das Dorf inmitten der Hafenanlagen an der Nieuwe Maas, das seinen dörflichen Charakter bewahrt hat. An einer Gracht nahmen wir uns Zeit für zwei Radler. Hier kam uns die Idee, doch mal nach einer Bäckerei Ausschau zu halten. So radelten wir an der Gracht entlang, doch die gefundene hatte nur geringe Auswahl und war inzwischen immer mehr ein Restaurant geworden. Mit einem Croissant in der Hand fuhren wir weiter, u.a. vorbei am Depot Boijmans Van Beuningen. Auf der Strecke, die deutlich länger war, hatten wir ein anderes Rotterdam gesehen mit auffällig weniger hohen Häusern. Das eine oder andere Objekt hat uns sehr gut gefallen. Erneut kamen wir an der Markthalle vorbei, denn wir wollten uns noch die „Baumhäuser“ bzw. das Kubushaus ansehen. Nun brauchten wir dringend eine Pause.

Am frühen Abend starteten wir zu Fuß ohne genaue Vorstellung, was wir essen wollten. Es brauchte eine Weile, bis wir das Richtige für uns gefunden hatten. Nicht, dass es an Möglichkeiten gemangelt hätte, meist waren es die Preise, die uns weiter suchen ließen. Mit einem Steak im Bauch und den Geschmack von Koriander im Mund zogen wir von dannen. Ein Eis zum Abschluss, doch zuvor noch zum Stadhuis und zur Centraal Station, die ebenfalls gut zu Fuß zu erreichen waren. Der Hauptbahnhof hat eine futuristische Überdachung, die ihm den Spitznamen “die Tüte” einbrachte. Morgen wollen wir nach Den Haag. Aufgrund der geringen Entfernung haben wir viel Zeit, um noch mehr von Rotterdam zu sehen.

Tag 3 – Den Haag

Beim Frühstück heute Morgen stellten wir fest, dass wir von den empfohlenen Sehenswürdigkeiten uns fast alle, die uns interessierten, angeschaut hatten – bis auf eins. Sicherlich sind wir am „Weißen Haus“ schon vorbeigefahren, aber hatten es eben nicht weiter beachtet.

Unser Hotel befand sich im Zentrum von Rotterdam, also war das „Weißen Haus“ schnell gefunden. Nun wollten wir noch den alten Hafen erkunden, doch das war nicht so einfach. Immer wieder ging es plötzlich nicht weiter, weil an der Stelle keine Brücke über den Seitenarm führte. Auch Aufbauarbeiten für Veranstaltungen versperrten uns den Weg. Wir zogen also Komoot zurate und die schlug uns eine ganz andere Strecke entlang der Nieuwe Maas und der Ijsel vor.

Wir hatten ja viel Zeit, denn vor 15:30 Uhr konnten wir in NH-Hotel in Den Haag unser Zimmer nicht beziehen.

Komoot hat uns da eine fahrradfreundliche Strecke herausgesucht. Das einzige, was mich nervte, waren die vielen Scooter. Manche fuhren auf dem gut ausgelasteten Radweg mit hoher Geschwindigkeit, andere drängelten sich an Ampeln an uns vorbei. Doch die meisten machten Krach und stanken. Für mich gehörten die auf die Straße, sollen sie doch die Autofahrer ärgern. Die wenigen E-Scooter waren dagegen gut zu ertragen.

Auf unserer Tour gab es einiges zu bewundern. Da war z. B. ein alter Wasserturm im Stadtteil De Esch, die Algerabrug mit einer Schleuse der besonderen Art. Die Route mussten wir auch wieder zurückfahren, weil der vorgeschlagene Rückweg entlang einer schmalen, aber leider stark befahren Straße führte.

Bevor wir unsere Fahrräder auf den Träger packten, um uns in Richtung Den Haag in Bewegung zu setzen, gab es einen Cappuccino.

Den Haag und damit unser Hotel waren schnell erreicht. Nicht ganz so schnell ging es mit dem Verstauen der Räder in der Tiefgarage. Die dort befindlichen Fahrradboxen sind leider nur für die Mitarbeiter. Das wurde uns aber erst erzählt, als wir vergeblich versucht haben, eine der vielen Türen zu öffnen.

Unser Hotel liegt 3 km vom Stadtzentrum entfernt. In der Nähe des Hauptbahnhofs waren viele Leute unterwegs. Wir vermuteten, dass sich gerade eine Demo aufgelöst hatte, weil noch Lautsprecherdurchsagen zu hören waren. Die noch vorhanden Absperrungen waren für uns verwirrend, doch wir fanden den Weg zum Binnenhof.

Wie schon in Rotterdam nutzen wir auch hier den bewachten und kostenlosen Abstellplatz für Fahrräder und Scooter, der nur wenige Meter vom Binnenhof zu finden ist. Danach warteten wir auf einem der vielen bewirteten Plätze sehr sehr lange auf die bestellten Speisen. Am Essen gab es nichts auszusetzen, es war lecker, doch der Service ist stark verbesserungswürdig. Oder hatten wir doch nur einen schlechten Tag erwischt?

Tag 4

Übernachtet haben wir im NH-Hotel in Den Haag, obwohl etwas außerhalb gelegen sind wir sehr schnell im Zentrum. Das hatten wir bei unserer ersten Fahrt in die Stadt schon festgestellt. Nach den Nachrichten und dem Festhalten der Ereignisse gestern hatte ich mich bezüglich der Sehenswürdigkeiten etwas schlaugemacht. Es gab meinerseits an der Liste von Thomas nicht zu ergänzen und so starteten wir nach dem Frühstück als erstes erneut zum Binnenhof.

Leider befindet sich dieser im Umbau und so konnten wir nur wenig davon besichtigen.

Das nächste Ziel war der Palast Noordeinde. Wir waren fest überzeugt, ihn gefunden zu haben und wunderten uns über das zwar eingezäunte und bewachte, aber wenig beeindruckenende Gebäude. Über eine Tür mit einer Klingel fanden wir Zugang zu den eher ungepflegten Parkanlagen. Wir schoben brav unsere Fahrräder und entdeckten dann den Haupteingang zu diesem Park – das Tor weit offen und keine Zugangskontrolle.

Wir fuhren weiter zum Vredespaleis. Hier befindet sich der Internationale Gerichtshof, das einzige Hauptorgan der UN außerhalb New Yorks, und der Ständige Schiedsgerichtshof. Der Friedenspalast, vor dessen Toren die ewige Flamme des Friedens brennt. Dieses Mahnmal besteht aus 196 Steinen aus ebensovielen Ländern, einer davon stammt von der Berliner Mauer. Was für eine beeindruckende Anlage. Die schmiedeeisernen Torflügel der beiden Tore sind benannt mit Friede, Freundschaft, Gerechtigkeit und Harmonie.

Wir fuhren weiter nach Scheveningen oder besser gesagt an den Strand von Den Haag. Heute war Sonntag mit 32 °C im Schatten und wolkenlosen Himmel für viele der ideale Tag für den Strand. Dementsprechend war hier sehr viel los. U. a. fuhren wir an mehreren Fahrrad-Parkplätzen in den Dünen vorbei. Ich hatte den Eindruck, die ganze Bevölkerung der Niederlande war mit ihren Fietsen hier an den Strand gefahren.

Erwähnenswert die vielen Fahrradwege, die leider auch heute stark von Scooter-Fahrern frequentiert wurden. Dies auch dort, wo Snorfietsen nicht zugelassen sind – Grrrr. Bezüglich des dichten Wegenetzes nur für Fahrräder können sich die meisten Komunen in unserem Land ’ne Scheibe abschneiden.

Zurück im Hotel benötigten wir natürlich eine Pause, danach ging es zum Chinesen, Thomas wollte nicht erneut das Gestrige erleben. Doch auch hier wich das chinesische Restaurant mit dem Namen Vulkan von dem, was wir kannten, deutlich ab. In der Mitte des Tisches ein Wok, der für zwei unterschiedliche Soßen geteilt wurde. Die von uns gewählten Speisen wurden roh serviert und wir durften uns die selbst zubereiten. Damit es genießbar wird, war der Speisekarte eine Anweisung beigefügt, wie lange die Speisen im Wok zu verbleiben haben. Z. B. Fleisch eine, Fisch drei, Gemüse sieben und Eiernudeln zehn Minuten. Die Profis hätten es bestimmt besser gemacht, doch wir fuhren satt ins Hotel zurück.

Tag 5 – Utrecht

Mehr zum Schmunzeln war unsere heutige Fahrt zum letzten Objekt, das wir uns in Den Haag anschauen wollten. Einmal falsch abgebogen und … doch dazu komm ich gleich. Nach dem Frühstück wurde gepackt, doch das Auto verblieb erst mal in der Garage. Mit dem Fahrrad ging es erneut in die Innenstadt von Den Haag, wir wollten noch zum Palast Noordeinde, Amts- und Arbeitssitz des niederländischen Königs. Wir waren zwar gestern schon einmal dahin gefahren, doch im Internet sah das Gebäude anders aus. Irritiert fuhren wir dieselbe Strecke, bogen an denselben Stellen ab bis kurz vor dem Palast. Hier ging es nach rechts und wir waren gestern erst nach links und dann recht in eine Seitengasse gefahren. Ja, das war der Palast, davor die Reiterstatue von Wilhelm dem Ersten. Gestern besichtigten wir durch unseren Irrtum Gebäude auf der Rückseite des Palastkomplexes.

In direkter Nachbarschaft zum Palast war die Tschechische Botschaft. Wir hatten schon mehrere Botschaften auf unserer Fahrt durch die Innenstadt entdeckt. Auch hier wie bei den anderen Auslandsvertretungen wehte die ukrainische Fahne als Solidaritätsbekundung. Doch zusätzlich wurde hier auf Plakaten an den Einmarsch der Sowjetunion August 1968 in Prag und der blutigen Unterbindung des „Prager Frühlings“ erinnert.

Thomas besorgte sich in der Fußgängerzone eine kurze Hose, die, die er mitgenommen hatte, hatte er dem Fahrradgott geopfert. Danach starteten wir erneut in Richtung Küste, dieses Mal wollten wir an der Gracht entlang fahren. Die einstündige Fahrt in Richtung Utrecht war für den frühen Nachmittag geplant. Dieses Ausweichmanöver auf unserer Tour war dem Wetter geschuldet. Amsterdam sollte heute von dem heranziehenden Tief erreicht werden. Doch auch hier wurde das Wetter immer schlechter, mit dem Wind kam Nebelschwaden in die Stadt und es wurde unangenehm kalt. Kurz nach dem Start brachen wir ab, denn wir waren für 32 °C und Sonne gekleidet. Nun ging es jetzt schon nach Utrecht.

Das Hotel Mitland liegt ebenfalls circa 3 km vom Stadtzentrum Utrecht entfernt, ist also mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Hier hat Thomas was ganz was feines herausgesucht. Nach unserer Ankunft hüpften wir nach dem Rundgang durch die Hotelanlagen in das Zwölfmeterbecken des Hallenbads. Gegen 18:00 Uhr ging es dann mit dem Fahrrad in die Innenstadt. Utrecht ist bei uns bekannt als Fahrradstadt und wird immer im Zuge der Verkehrswende erwähnt. Hier zeigte sich sehr deutlich die negative Seite, wenn es mit den Fahrrädern überhandnimmt. Nur hoch konzentriert gelangt man unbeschadet an sein Ziel. Ich hatte mehrfach den Eindruck, dass die meisten einfach drauflos fahren, ohne irgendwelche Regeln zu beachten. Fußgänger sind oftmals Freiwild.

Wir stellten in der Innenstadt unsere Räder ab und gingen zu Fuß weiter. Utrecht ist sehenswert, doch davon morgen mehr. Nach leckerem Abendessen machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Hotel. Und hier sitze ich nun auf unserer Miniterrasse am Ufer eines kleinen Sees und schreibe diese Zeilen.

Tag 6

Ja, Utrecht ist sehenswert, doch …
Nach einem ausgiebigen Frühstück zogen wir uns auf unserem Zimmer zurück und nutzten unsere Terrasse. Der Himmel war bedeckt und es war kühl. Mit einer Jacke auf dem Gepäckträger starteten wir kurz vor Mittag die Stadtbesichtigung in Richtung Dom.

Als 1674 ein schwerer Sturm über Utrecht hinwegfegte, wurde das Kirchenschiff des Doms zerstört und vom Turm abgetrennt. Dieses blieb bis ins 19. Jahrhundert in diesem Zustand, der 112 Meter hohe Domturm hingegen trotzte allen Zeiten. Auch weiterhin sind Kirchenschiff und Turm deutlich von einander getrennt, letzterer wird erneut seit ein paar Jahren renoviert. Die Besichtigung des Domes ist frei, doch bereits am Eingang wurde sehr stark auf die zu erwerbenden Produkte aufmerksam gemacht. Ich suchte gründlich nach Hinweisen, ob es hier ein Muss gab, denn hinter dem nur noch schmalen Zugang hatten sich zwei Frauen wie Wachtürme postiert. Für meinen letzten Besuch einer Kirche hatte ich Geld ausgegeben, doch vom Grundsatz her lehne ich das ab. Der dazugehörige Kreuzgang war zeitgemäß bepflanzt und diente vermutlich deswegen den meisten Besuchern als Fotokulisse. Daran an schloss sich ein Gebäude der Universität, das wegen seiner Fassade ebenfalls fototechnisch stark frequentiert wurde.

Utrecht hat eine 2000 Jahre alte Geschichte, war lange Zeit religiöses Zentrum und liegt geografischen in der Mitte der Niederlande. Wir schwangen uns auf unsere Räder und fuhren weiter zur Oudegracht. Die Häuser entlang der Gracht sind größtenteils gut erhalten. Es sieht so aus, als wenn sie über ihre Keller Zugang zur Gracht haben. Auf dieser Ebene ist jedenfalls kommerzielle sowie private Bestuhlung zu entdecken.

Unser nächstes Ziel war dann das Parkhaus für Fahrräder. Schon entlang der Gracht und auf mehreren Plätzen reihten sich die Fietsen aneinander, sodass wir uns fragten, ob wirklich alle genutzt werden. Doch das Parkhaus mit zwei Etagen fasst eine Unmenge davon. Freien Stellplatz verrät dir der Pförtner bei der Einfahrt, so konnten wir keinen entdecken. Jeder Gang, in den wir schauten, war voll, die Räder stehen dort doppelstöckig.

Direkt neben dem Parkhaus liegt der Hauptbahnhof, acht Bahnsteige zählte ich, die über eine Brücke gut zu erreichen sind. Danach wollten wir zurück an die Gracht, doch ich mochte nicht mehr. Es war wie gestern, mich nervten die vielen Fahrradfahrer. Auch wenn Scooter im Stadtzentrum auf den Radwegen verboten sind, flitzten hier immer wieder welche vorbei. Es bedarf wirklich einer hohen Konzentration, um unfallfrei zwischen Fußgängern und der dich ständig überholenden Bikes zu jonglieren. Ehrlich gesagt waren mir einfach zu viele Leute unterwegs und meine Laune war auf dem Nullpunkt.

Zurück im Hotel gingen wir zuerst eine Runde schwimmen, danach war mir wohler. Ursprünglich wollten wir gegen Abend wieder in die Stadt, doch das Hotel hatte auch ein Restaurant. Thomas bekam seinen Burger und ich Lammkoteletts. Wir haben hier ja noch einen Tag, mal sehen, wie es morgen ist.

Tag 7

Ausgeschlafen und gut gefrühstückt starteten wir erneut unsere Besichtigungstour. Ausgewählt haben wir das Kasteel De Haar. Diese Burg liegt deutlich außerhalb von Utrecht, doch dorthin mussten wir durch die Stadt, streiften das Zentrum jedoch nur in Höhe des Bahnhofs. Es war kühler und auf der Fahrt zur Burg zogen Regenwolken über uns hinweg, doch wir blieben trocken.

Im Hotel haben wir ein Paar aus München getroffen. Auf der Strecke zur Burg überholten wir uns immer wieder gegenseitig. Dabei verriet ihnen Thomas unser Ziel. Wir trafen sie erneut auf dem Fahrradparkplatz vor der Burg, sie hatten ihre Route geändert, um sich ebenfalls das Kastell anzusehen. Dabei erfuhren wir, dass sie mit ihren Bio-Bikes von Köln aus gestartet waren und ihre Tour in Zandvoort endet. Von da aus geht es dann mit dem Zug zurück nach München. Utrecht gefiel auch Ihnen sehr gut und die vielen Radfahrer störte sie nicht: „Die fahren doch ganz entspannt und regen sich auch nicht auf, wenn mal einer nicht ganz korrekt fährt. In München ist das ganz anders.“

Eine Burgbesichtigung fiel aus, der hohe Eintrittspreis für Burg und Parkanlagen kollidierte mit unserem Interesse. So war es auch bei dem Paar aus München.

Thomas hat mit Komoot unsere Strecke in eine Fahrradtour umgeplant. Entlang an Gräben und Kanälen fuhren wir über Breukelen nach Hilversum. Nach Verlassen von Breukelen bestaunten wir am Amsterdam-Rijnkanaal die tollen Anwesen. Danach führte die Strecke „durch“ einen See. Hier waren mehrere Dämme aufgeschüttet worden und zerteilen den See. Die Größe der Erlen und der anderen Bäume zeugen davon, dass diese Maßnahme schon einige Jahrzehnte her ist. An manchen Stellen standen Häuser, teilweise Reet gedeckt, meist mit eigenem Jachthafen. Um Hilversum zu erreichen, brauchten wir so nicht den See zu umrunden.

In der Nähe eines Wochenmarktes machten wir eine Pause. Die Regenwolken waren inzwischen verschwunden, doch im Schatten war es immer noch sehr kühl. Nachdem wir eine Tüte Pommes frites verdrückt hatten, schlenderten wir über den Markt, bei den angebotenen Weintrauben konnte ich nicht nein sagen.

Auf der Weiterfahrt durchquerten wir das Landschaftsschutzgebiet Hoorneboegse heide, in dem die Heide gerade blühte. Die vielen Ginsterbüsche versprachen hier auch im Frühjahr ein Blütenmeer. Erneut entlang der Sloten und Kanalen gelangten wir wieder zurück zu unserem Hotel. Nun war erst mal eine Pause angesagt. Während ich in der Badewanne regenerierte, suchte Thomas eine Übernachtungsmöglichkeit in Amsterdam. Dort noch zwei Tage und auf der Rückfahrt in Maastricht weitere zwei, das ist unser Plan.

Zu Abend gab es aufgrund des geringen Hungers nur Sushi. Um diese Zeilen zu schreiben, saß ich zusammen mit Thomas Bier trinkend auf unserer kleinen Terrasse am See. Doch nun wird mir zu kalt, denn inzwischen ist es 22:24 Uhr und die Außentemperatur beträgt 16 °C.

Tag 8 – Amsterdam

Vergangene Nacht musste ich unser Fenster schließen, die Nacht war schon empfindlich kühl. Auch während des Frühstücks überlegte ich kurzzeitig, ob ich nicht doch noch eine Jacke überziehe. Es ging dann doch ohne. Die Koffer waren schnell gepackt, danach wurden alle Schränke usw. kontrolliert, wir wollten nicht wieder etwas zurücklassen. Im letzten Hotel sind wir so unsere Fahrradtrinkflaschen „losgeworden“.

Während des Frühstücks haben wir überlegt, ob wir noch einen Abstecher nach Leiden machen. Haben dies aber wieder verworfen. Die Wartezeit, bis wir im Park Inn by Radisson, Amsterdam City West aufs Zimmer durften, wollten wir für eine Radtour entlang der Grachten nutzen. Eine Wartezeit gab es nicht, wir konnten direkt nach unserer Ankunft einchecken. Unser Zimmer lag im siebten Stock und wir sahen von dort oben rechts die Züge, links den Verkehr auf der Autobahn. Dazwischen lagen vollbesetzte Parkplätze – mit Fahrrädern.

In Amsterdam sind überall Fahrräder. Bei unserer Tour durch die Stadt beobachteten wir am Hauptbahnhof, wie die Ladefläche eines Kleinlastwagen mit Rädern gefüllt wurde. Es standen aber immer noch genügend davon herum. Die Fietsen sind überall, an jedem Geländer, an jeder Laterne, entlang der Grachten und auf den dazugehörigen Brücken.

Nach der Besichtigung der Basilika St. Nikolaus, sie ist für Besucher nur bis 15:00 Uhr geöffnet, fuhren wir einfach gemütlich drauf los. Wir kamen an einigen sehenswerten Gebäuden vorbei, doch die Grachten von Amsterdam waren unser eigentliches Ziel. Mich faszinierten am meisten die Kreuzungen. Kreuzende Wasserwege und darüber Brücken und passende Straßenkreuzungen.

Wir hatten für uns einen schönen Platz auf einer dieser Brücken entdeckt, hier wollten wir Kaffee trinken, freie Tische gab es noch ein paar. Doch wir wurden abgewiesen. Um 15:00 Uhr bestand der Kellner darauf, dass wir dazu auch etwas zu Essen bestellen. Ups!

Ich hatte den Eindruck, dass hier weniger Fahrräder unterwegs waren, auch die Scooter waren erträglich. Hier gab es ein anderes Fahrzeug, dass die Radwege für sich beanspruchte. Keine Ahnung wie das Fahrzeug heißt, ich bezeichne es mal als Mini-E-Auto. Es ist leise und wie der Scooter sehr schnell unterwegs.

Inzwischen hatten wir mit unseren Rädern breite Kanäle erreicht, an deren Ufer reihten sich Hausboote aneinander. Wir mussten des öfteren Schmunzeln, womit die Besitzer ihren Bereich gegenüber den anderen abgegrenzt haben. Sogar Palmen und Pampasgras konnten wir entdecken. Zwischen den Hausbooten befanden sich auch drei Prahme, an Deck Kinderspielplätze. Zwei davon hatten einen größeren Abstand und waren mit einem Kletternetz, das so über das Wasser führte, verbunden.
Hier, in der Nähe vom Wolf Atelier war es nicht schwer, nur zwei Cappuccino serviert zu bekommen. In der Gracht unter dem Restaurant entdeckten wir eine Luftblasenbarriere (Bubble Barriere), die befreit Wasser von kleinsten Plastikteile und verhindert somit, dass sie in unsere Nahrung gelangen.

Zurück im Hotel gab es nur eine kleine Pause. Frisch geduscht zogen wir erneut los. Ich hatte Thomas verraten, dass ich Lust auf Pizza hätte und er hat die entsprechende Gaststätte gar nicht so weit entfernt gefunden. Wir haben beim LaCasa di Michael im Außenbereich unsere Pizza „alla Chef“ gegessen. Ohne Jacke und lange Hosen wäre dies nicht möglich gewesen. Es scheint sich doch so langsam der Herbst anzukündigen.

Tag 9

Unser Hotel ist vier Kilometer von der Innenstadt entfernt, das ist mit dem Rad keine Entfernung. Heute am Freitag dürfte das Zentrum von Amsterdam gut besucht sein. Nach dem Frühstück auf dem Weg ins Zimmer zeigte mir Thomas eine Radtour von circa 42 km um die mit circa 860 Tausend Einwohnern größte Stadt der Niederlande. Diese Tour hatte er bei Komoot entdeckt..

Die Strecke führte zuerst durch das Hafengebiet von Amsterdam (Westelijk Havengebied). Nach dem Überqueren des Noordzeekanaal mit einer Hybrid-Fähre ging es weiter nach Zaandam. Die Batterie der Fähre wird nach jeder Überfahrt über einen automatischen Roboterkran geladen. Derzeit erfolgt die Erzeugung der elektrischen Energie durch einen effizienten Dieselmotor mit Generator, um die Batterien zu laden. Damit ist der Betrieb leiser und sauberer als mit den alten Dieselmotoren, aber noch nicht emissionsfrei. Der Wunsch oder das Ziel der Stadt Amsterdam ist die völlige Emissionsfreiheit, sobald die entsprechende Technologie bereitsteht.

Beim Überqueren einer Brücke entdeckten wir Oud Zandijk. Der Name Zaandijk (auch „Zantdijc“ und „Saandijk“) wurde etwa 1610 populär. 1974 wurde Zaandijk trotz der Proteste „Zendaik mot Zendaik blaive“ in die Gemeinde Zaanstad eingegliedert. Zaandijk ist besonders wasserreich. Das Dorf verfügt insgesamt über mehr als 40 Brücken, davon zwanzig in Oud Zaandijk.

Weiter ging es durch Moorgebiete. Wir durchquerten Twiske-Waterland. „Überqueren Sie den IJ und entfliehen Sie für eine Weile dem Trubel der Stadt. Genießen Sie das Grün im Het Twiske….“ heißt es auf deren Webseite. Het Twiske ist ein Landschaftschutzgebiet an einem malerischen See mit Wanderwegen, Wildtierbeobachtungen, Bootfahren, Camping und Schwimmen. Hier soll es noch Exemplare der Rohrweihe (Bruine Kiekendief) geben, ein inzwischen sehr seltener Raubvogel.

In Landsmeer legten wir eine Pause ein. Wir sahen das auf der anderen Seite der Kreuzung gelegene kleine Café bei einem Halt vor dem Fahrradgeschäft „Cool Biking“, welches mit einem alten Fahrrad an der Fassade auf sich aufmerksam machte. Bei der Weiterfahrt entdeckte ich eins der kleinen, zweisitzigen E-Autos, die auf den Radwegen fahren dürfen, die auch für Snorfietsen freigegeben sind. Die Besitzerin dieses Autos konnte mir weder Marke noch Hersteller nennen.

Mit einer weiteren Hybrid-Fähre überquerten wir die Binnen-IJ und verließen sie an der Ruijterkade hinter dem Hauptbahnhof. Diese Fähre beförderte deutlich mehr Fahrräder, Mopeds und Scooter. Auf der Fahrt entdeckten wir Europas höchste Schaukel. Nun waren wir wieder im Zentrum und genossen die Fahrt entlang der Grachten. Dabei entdeckten wir einen veganen Bäcker, tranken unseren ersten Cappucino mit Hafermilch. Mein Großeinkauf an süßen Stückchen teilten wir auf. Für jeden gab es eineinhalb Stücke nach der Ankunft in unserem Hotel. Die andere Hälfte gibt es morgen auf der Fahrt in das über 200 km entfernte Maastricht.

Nach einer einstündigen Pause und immer noch satt beschlossen wir, im Restaurant des Hotels eine Kleinigkeit zu essen. Das Hotel selbst wirbt mit bargeldlosen Bezahlen. Als wir bezahlen wollten, kam der Kellner in Schwierigkeiten, der Kartenleser funktionierte nicht. Also wurde der Betrag wie bei den meisten Gästen auf die Hotelrechnung gebucht.

Hier möchte ich noch anmerken, dass das bargeldlose Bezahlen auch in den Niederlanden nicht überall möglich ist. Auf dem Markt war das zu erwarten, in den Geschäften und Restaurants hat es mich überrascht. Gut das Thomas noch Bargeld in der Tasche hatte.

Tag 10 – Maastricht

Während des Frühstücks überlegten wir, ob wir einen kurzen Trip in das Zentrum von Amsterdam machen. Aufgrund der zu erwartenden vielen Besucher, es ist schließlich Wochenende, haben wir uns für die Abreise entschieden.

Die Fahrt in den äußersten Süden der Niederlande erfolgte hauptsächlich auf der A2. Maastricht mit seiner mittelalterlichen Architektur ist eine Universitätsstadt und hat etwa 123 Tausend Einwohner. 20 km vor der Stadt haben wir den Tesla aufgetankt und dann hinein. Das von Thomas ausgewählte Hotel lag außerhalb auf der wohl einzigen Erhebung und ist Teil des Dormio Resorts. Damit wir auch wirklich einen guten Ausblick haben, hat er ein Apartment im siebten Stock angemietet.

Nach der etwas schwierigen Suche nach einem Parkplatz schwangen wir uns erst mal auf die Räder und fuhren hinunter ins Zentrum. Hier war die Hölle los – eben Wochenende. In den Gassen mit Kopfsteinpflaster kamen wir nur sehr langsam mit den Rädern vorwärts. Als Ziel hatte Thomas die Liebfrauenbasilika gewählt. Die Besichtigung mussten wir verschieben, denn hier wollte gleich ein Paar getraut werden. Vor der Kirche ergatterten wir noch einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen auf einem dicht bestuhlten Platz. Mit vielen anderen, aber ganz sicher deutlich entspannter, einem Bier in der Hand, erwarteten wir die Ankunft der Braut.

Dunkle Wolken zogen auf und so brachen wir die weitere Besichtigung der Innenstadt ab. Nach einer kurzen Fahrt entlang der Maas fuhren wir zurück zum Hotel. Nun war unsere Suite für uns bereit. Obwohl der Bau erst fünf Jahre alt war, der technische Komfort eher auf dem Stand der 80er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Doch der Ausblick war genial. Kleiner Wermutstropfen, wir sahen nichts von Maastricht. Von hier oben konnten wir das Treiben auf dem angrenzenden Golfplatz beobachten, in dessen Bereich auch die Staatsgrenze verläuft. Also alles hinter dem Golf-Parkour war bereits Belgien.

Es gab nur noch eine Etage über uns, hier befand sich das Restaurant Rantrée. Der Aufzug versperrte uns den Zugang, also nahmen wir die Treppe. Für den Abend konnten wir einen Tisch reservieren. Zurück in der Suite nutzten wir die nächsten zwei Stunden für die gewohnte Pause.

Am Abend gönnten wir uns dann ein gehobenes Menü. Sieben Gänge und dazu die passenden Weine. Mit dem ganzen Drumherum zählte ich neun bis zum Dessert. Unbeschreiblich die Kompositionen und der Geschmack. Mehr als vier Stunden haben wir im Rantrée verbracht.

Zurück mit dem Aufzug in unsere ein Stockwerk tiefer liegende Suite, hier schaffte ich es nur noch, mir die Zähne zu putzen …

Tag 11

Ausgeschlafen, aber immer noch satt wanderten wir zu dem Frühstücksgebäude, das etwa in der Mitte des Resorts liegt. Danach nutzen wir erneut einen Routenvorschlag von Komoot für eine Tour entlang der Maas durch das Umland von Maastricht, der südlichsten Stadt der Niederlande zu machen.

Die Regenwolken, die zu Beginn der Fahrradtour immer mehr wurden, waren mit Erreichen des Flusses verschwunden. Der Wettergott hatte wohl mitbekommen, dass Thomas keine Regenjacke, sondern nur ein Windshield mitgenommen hatte, das er ebenfalls nicht benötigte. Am frühen Nachmittag waren wir dankbar für den kühlen Fahrtwind, denn es war wieder ein sonniger, warmer Tag.

Auf der Strecke konnten wir schöne Anwesen bestaunen, leider sind die Vorgärten weniger reizvoll – alles verdichtet. Irgendwann stellten wir fest, dass wir uns nicht mehr in den Niederlanden, sondern in Belgien befanden. So ganz überrascht hat uns das nicht, wussten wir doch, dass auch ein Teil des Golfplatzes hinter unserem Hotel im anderen Königreich liegt.

Die Wiesen am Ufer der Maas oder an dem parallel dazu verlaufenden Kanal wurden stark von den Wasservögeln genutzt. Die Graugänse waren hier deutlich in der Überzahl.

Am Ende führte die Tour wieder in das Zentrum der Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg. Wir stellten die Fahrräder an der gleichen Stelle wie gestern ab und besichtigten die Liebfrauenbasilika (Basiliek van Onze-Lieve-Vrouw-Tenhemelopneming). Danach kämpften wir uns durch die Gassen. Wie gestern waren viele Leute in der Innenstadt unterwegs, ob das an den geöffneten Geschäften lag? Thomas bekam hier jedenfalls seine so geliebten Frietjes und an einem der Stände auf dem großen Marktplatz die Poffertjes.

Zurück im Hotel genossen wir den Rest des Tages auf unserem Balkon.
Morgen geht es wieder nach Hause, welche Route wir letztendlich nehmen werden, entscheidet Tesla. Meine Bevorzugte führt über Liége an Trier und Kaiserslautern vorbei. In Karlsruhe kämen wir wieder auf die so vertraute A8.

Comments are closed.