Morgens um 08:00 Uhr, als wir Death Valley verließen, hatte es schon wieder oder immer noch 96 °F. Wir verschoben unser Frühstück auf etwas später, 25 $ pro Person war uns einfach zu viel.

Zum Verlassen des Death Valley fuhren wir die gleiche Strecke wieder zurück, weil Thomas noch eine Geisterstadt entdeckt hatte. Ehemals mit 10.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Nevadas und ursprünglich nach einem Goldfund entstanden, gab es dort nur noch eine bewohnte Anlage. Ende der 1980er-Jahre hatte ein Künstler Skulpturen von Geistern an den Eingang der Reste der Siedlung hingestellt. Diese Skulpturen waren für mich die einzigen Attraktionen.

Nun ging es zum Frühstück und danach auf die Strecke nach Las Vegas, Start- und Endpunkt unserer Rundreise. Wir hatten uns schon gut an die Geschwindigkeitsbegrenzung gewöhnt. In Nevada ist normalerweise die Höchstgeschwindigkeit höher als in den anderen Bundesstaaten, die wir auf dieser Reise durchfahren haben. Höher als 130 km/h kann man jedoch nirgends fahren. Kerzengerade Straßen, mehrere Spuren, Lkws, die genauso schnell fahren, volles Ausnützen aller Spuren, da Rechtsüberholen erlaubt ist. Dies alles sorgte für ein entspanntes Reisen.

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